Fahrradtouren 2025

 

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Die OWK- Genussradler unterwegs nach Bayern

 

Bei Sonnenschein und etwas kühler Temperatur haben sich 14 unermüdliche OWK-Radler

um 11:00h am Bahnhof in Roßdorf eingefunden, um mit nach Bayern zu radeln.

Über Groß-Zimmern, Groß-Umstadt, und nach einem kurzen, heftigen Anstieg,

vorbei am Farmerhaus bis zum Rödelhäuschen hin, hatten wir das meiste geschafft.

 

Das Streckenprofil stellte uns E-Bikefahrer vor keine Probleme und nach einer Pause kamen wir

in Wenigumstadt am Wirtshaus „Waldesruh“ , das etwas Ausserhalb liegt, an. 

Weiter ging zu unserem nächsten Ziel den Wartturm in Schafheim.

Nachdem wir auch diesen  Anstieg  zum Wartturm gemeistert hatten, wurden wir belohnt

durch eine umfassende Fernsicht von dieser Höhe aus und wer noch weiter sehen wollte,

erstieg den 22 Meter hohen Turm. Allerhand Legenden und Geschichten umranken

das Wahrzeichen der Gemeinde, das 1492 (Entdeckung Amerikas!) erbaut wurde.

Die eigentliche Bedeutung des Wartturms war, dass von dieser Höhe die Grenzanlagen der

Bachgauer Landwehr, errichtet im 15. Jahrhundert, ausreichend einsehbar waren.

Auf dem nebenliegenden Modellflugplatz  hatten inzwischen Modellflugzeugbauer ihre

Fluggeräte startklar gemacht, sodass man noch einige interessante und atemberaubende

Flug-Kunststücke von düsen- wie propellergetriebenen Modellen bewundern konnte.

 

Für den Rückweg hatte  wir eine moderate, ebene Strecke gewählt.

Doch auch die wollte gefahren sein. Sie führte  über Langstadt, Harpertshausen, Altheim nach Dieburg.

Hier gönnten sich die Teilnehmer in einem bekannten Café noch eine Pause bei leckeren Kuchen.

Nach einer Fahrt von ca. 63 km und bewältigten 345 Höhenmeter erreichten

wir alle wohlbehalten wieder Roßdorf .

Von mehreren Teilnehmern wurde den Organisatoren Ernst u. Günter für die erfahrene Führung

auf verkehrssicheren Wegen, herzlich gedankt.

Text:  Monika Kreissl

Bilder : Günter Prantl u.Ernst Kreissl

 

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OWK-Genussradler unterwegs zur "Wilden Gans“

 

Am 13. September 2025 um 13:00h kamen 16 Genussradler am Bahnhof in Roßdorf zusammen,

um gemeinsam „Zur Wilden Gans" zu fahren.

Die gesamte Wegstrecke Hin u. Rückfahrt war ca.58km lang und für jeden zu bewältigen.

Aber was ist die „Wilde Gans“ und wo findet man sie wird sich mancher fragen.

Ganz einfach:

Die Wilde Gans

ist ein Vierseit-Bauernhof und liegt an der Bahnstrecke zwischen Wiebelsbach

und Höchst, kurz vor der Einfahrt in das Tunnelportal (ca 300m) nach Höchst,

im Frau Nauses Talund gehört zu Groß - Umstadt.

Über einen Radweg, der direkt neben der Bahnlinie der Odenwaldbahn und von Wiebelsbach

nach Frau Nauses geht, kommt man zur Wilden Gans.

Die Apfelwein Strauß -Wirtschaft ist nur an bestimmten Wochenenden im Jahr geöffnet! 

Nach ausreichenden Getränken und Essen ging es über Groß-Umstadt wieder zurück nach Roßdorf .

Es war eine schöne Fahrt.

Unsere nächste Radtour findet am 8. oder 11. Oktober statt. Bitte den RAZ lesen.

 

Text: Ernst Kreissl

Bilder: Lammerskötter u. Kreissl

 

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OWK-Genußradler bei 37° C unterwegs (o la la)

 

Am 13. August 2025 ( kein Freitag sondern Mittwoch ) starteten 12 unerschrockene Radler

Richtung Schneppenhausen (Nickelsmühle )

Auf Grund der Hitze haben wir das Fahrziel geändert und sind zum Kalkofen nach Darmstadt geradelt. 

Über die Geburtstag- Allee, Hauptschneise den Radwegen Nr. 9 / 12 u.13 folgend,

vorbei an der Großbaustelle des GSI Helmholzzentrums,

kamen wir nach 25 schweißtreibenden Kilometern am ehemaligen Forsthaus Kalkofen an.

Schnell war ein schattiges Plätzchen zum Ausruhen gefunden.

Nach einer längeren Ruhepause radelten wir dann vorbei am Jagdschloss Kranichstein

und dem Oberwaldhaus, über den Brunnersweg nach Roßdorf zurück.

 

Fazit: Es war schon eine heiße Radtour.

 

Text:  Ernst Kreissl

Bilder:  Birgitt Lammerskötter

 

Vorschau:   Am 13.Sept. geht es zur Gans

Alles weitere im nächsten RAZ

 

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16. - 20. Juli 2025

Radtour ins „Rotkäppchenland“

 

Die Gebrüder Grimm sammelten im Schwälmer Land viele Erzählungen,

die später als Grimms-Märchen berühmt wurden.

Deshalb der Beiname der Gegend „Rotkäppchenland“.

14 fahrradbegeisterte OWKler fuhren in Fahrgemeinschaften nach Willingshausen-Zella

zu unserem Standortquartier.

Um 11.00 Uhr war die erste Fahrradtour geplant, mit Rast in einem Fischrestaurant.

Dieses war leider in der Vorwoche abgebrannt. Nach ca. einer Stunde Fahrt zog sich der Himmel zu

und es regnete sehr stark. Wir fanden schnell eine Scheune zum Unterstellen,

waren aber bis dahin schon total nass. Der Regen prasselte mit Wucht auf das Wellblechdach.

Wir brachen die Fahrt ab und fuhren bei nachlassendem Regen ins Hotel.

Nach duschen, aufwärmen und umziehen trafen wir uns zu einem guten Abendessen

und gemütlichen Beisammensein im Hotel.

 

Am 2. Tag hatten wir einen ganz besonderen Tourguide, Hans-Joachim Barwe,

genannt „Urmel“, als echter „Schwälmer“ kannte er sich gut aus und hatte viel zu erzählen.

Durch ein schöne, hügelige Landschaft fuhren wir vorbei an Ziegenhain nach Frielendorf 

mit dem Nacherholungsgebiet „Silbersee“.

Weiter ging es nach Homberg/Efze mit sehr schönen alten Fachwerkhäusern.

Zurück in Ziegenhain haben wir von Urmel viel über die JVZ, ein Hochsicherheitsgefängnis, erfahren.

 

Heute war Grillabend im Hotel angesagt und alle sind auf ihre Kosten gekommen.

 

Am 3. Tag fuhren wir nach Borken mit seinen Seen. Hier wurde von 1922 – 1988 Braunkohle gefördert.

1988 kam es zu einer Staubexplosion, 51 Bergleute kamen ums Leben.

Der Bergbau wurde eingestellt und die Landschaft rekultiviert und 12 Seen entstanden.

Von dort zurück ging es nach Zella, wo wir die verdiente Ruhe genossen.

 

Am 4. Tag befuhren wir den eigentlichen „Rotkäppchenweg“, eine zum Fahrradweg umgebaute Bahntrasse.

Der Weg verbindet die märchenhafte Landschaft der Schwalm mit dem Fuldatal in Niederaula.

Nach leichter Steigung ging es viele Kilometer leicht bergab und wir ließen die Räder rollen.

 

Am letzten Tag fand noch eine kleine Tour statt nach Schlierbach mit Besuch der „Alten Molkerei“

und dann traten wir die Heimreise an.

Es war eine landschaftlich sehr schöne Reise, mit vielen neuen Eindrücken

und einer besonders guten Gemeinschaft der OWK-PPler.

 

Vielen Dank für die Vorbereitung und Durchführung der Tour an Günter Prantl und Ernst Kreissl.

 

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Die Räder rollen wieder

 

16. April 2025

"Die OWK Genussradler starteten ins neue Jahr"

 

Am Mittwoch, den 16. April um 13:00 trafen sich 14 Genussradler 

bei schönstem Frühlings - Radwetter zur ersten gemeinsamen Radtour in 2025.

Unser Ziel war das „Cafe“ der Bäckerei Friedrich in Brensbach.

Über Gundernhausen, Groß-Zimmern ging es in richtg. Habitzheim wo auf dem „Hofgut“

bereits ein Storch auf dem „Schornstein“ Einzug gehalten hatte.

Entlang der Semme erreichten wir dann nach kurzer Zeit Ober Klingen,

wo wir eine Trinkpause einlegten, bevor es über einen kleinen Berg nach Brensbach weiter ging.

 

Nach gutem Kaffee, Eis und Kuchen traten wir „gestärkt“ die Heimreise an.

Über Wersau, Groß Bieberau, Reinheim, Groß Zimmern und Gundernhausen

erreichten wir nach ca.45km und Gegenwind (der Regen blieb aus) wieder Roßdorf.

 

Es war ein schöner Nachmittag.

 

Text: Ernst Kreissl  - Bild: Birgitt Lammerskötter

 

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11. Juni 2025

"Nachlese zur Radtour nach Steigerts"

 

Am Mittwoch den 11. Juni 2025 machten sich nur 8 Radfahrer auf den Weg nach Steigerts in den Talblick.

Über Ober-Ramstadt fuhren wir durch den Waldlehrpfad - Richtung Frankenhausen.

Unterwegs legten wir an der Hermanns-Ruhe, eine kleine Pause mit herrlicher Aussicht

auf die schöne Umgebung ein. Durch Frankenhausen führte uns unsere Route an den Windrädern

(Hutzelstrasse) vorbei. Danach überquerten wir die Landesstraße hoch nach Steigerts.

Im Talblick angekommen, ließen wir uns das Essen auf der großen Terrasse schmecken und konnten

den Blick in die Ferne genießen. Gestärkt und motiviert ging unsere Fahrt weiter.

 

Über eine sehr steile Abfahrt erreichten wir Schmal-Beerbach. Über Wurzelbach, Brandau,

am Friedhof vorbei, kamen wir nach Herchenrode.

Die vielen Pferde auf den Weiden sind ein Hingucker.

Am Modautal-Radweg legten wir noch eine süße Pause bei Eis und einer Tasse Kaffee ein. 

In Roßdorf angekommen, waren wir alle einer Meinung, eine sehr schöne Tour von ca. 40 km,

aber schon etwas fordernd, vielen Dank Günter.

Text: Monika Kreissl

 

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